Fan-Gruppen feuern die Sportler des cSc (capp Sport cup) „gemeinsam rollt’s“ an

Sie bilden sich spontan oder sind schon seit Anfang an am Rundkurs, um die Sportler anzufeuern und gleichzeitig einen Grilltag zu veranstalten. Ein Beispiel ist die Familie Becker an der Adolf-Spieß-Straße, die mit den Kindern 11 Jahre lang den cSc miterlebt hat. Die Kinder sah man jahrelang auf dem Bordstein direkt an der Rennstrecke sitzen, bewaffnet mit Rasseln, Pfeifen, Klappern, Tröten und allem, was Kracht macht und die Sportler anfeuert. Die Erwachsenen hielten sich eher im Hintergrund auf, waren mit Essen und Trinken beschäftigt, unterstützten die Kinder bei ihren Anfeuerungsrufen. „Im letzten und in diesem Jahr mussten wir leider aussetzen wegen der Ferien“, bedauert Kyra Becker. Im nächsten Jahr wolle die Familie aber wieder mitmachen. „Inzwischen sind die Kinder groß und halten sich lieber dort auf, wo etwas los ist, nämlich direkt an der Schlemmermeile“, berichtet Kyra Becker. Den Part der Kinder müssten jetzt die Erwachsenen übernehmen.

Eine weitere Fan-Gruppe bildet seit 2011 die Eigentümergemeinschaft „Zum Stadion/Walter-Kolb-Straße“. „Die Eigentümer und Anwohner eines Garagenhofes haben die Garagen gestrichen und die Dächer saniert und aus Freude über den Zusammenhalt der Familien ein Fest organisiert, das wir dann auf den Tag des cSc gelegt haben“, berichtet Peter Wevers von der Straße „Zum Stadion“. Auch dieses Jahr war man wieder an der Strecke. Die Gemeinschaft hatte einen Grill aufgestellt, Getränke besorgt und leckere Salate und andere Köstlichkeiten zubereitet. Das Anfeuern der Sportler ist Ehrensache, die Stimmung der Eigentümergemeinschaft hervorragend.