„Alle (drei) Jahre wieder . . .“ veranstaltet die Helen-Keller-Schule einen Sponsorenlauf. Der diesjährige war nun schon der fünfte und der vierte mit Unterstützung der Weik-Stiftung. Nachdem wir den ersten im Jahre 2005 noch aufwändig in Eigenregie organisierten, konnten wir dann ab 2009 von der organisatorischen und finanziellen Unterstützung durch Herrn Weik und seiner Stiftung profitieren.
In der Vergangenheit hatten wir stets große Sparziele, wie die Schulhofumgestaltung, die Anschaffung neuer Schulbusse oder die Förderung der Klassenfahrten und Freizeiten, wobei natürlich die Schulbusse für die Schüler und Sponsoren/Laufpaten das absolute Highlight waren. In „Ermangelung“ übergeordneter Projekte sind wir, wie beim letzten Mal, in diesem Jahr für die Unterstützung der Fördergemeinschaft gelaufen. Als konkrete Vorhaben wurden dabei wieder die Klassenfahrten/Freizeiten sowie die Anschaffung kostspieliger Fördermaterialien genannt.
Wie bei den vorangegangenen Sponsorenläufen wurde die Veranstaltung von allen Kolleg*innen und Mitarbeiter*innen engagiert unterstützt. Da sich auch die meisten der etwas älteren Schülerinnen und Schüler noch an den letzten Sponsorenlauf erinnern konnten, waren auch sie sofort „Feuer und Flamme“. So wurde in allen Sportstunden heftig trainiert sowie der organisatorische Ablauf (Laufrunden, Rundendokumentation etc.) eingeübt.
Aber auch bei den „Organisatoren“ machte sich ein Trainingseffekt bemerkbar: das Know-how aus den ersten Läufen führte nun zunehmend zu einer sehr kompakten und wenig belastenden Vorbereitungs- und Planungsphase – ein wichtiges Kriterium bei der Durchführung zukünftiger Veranstaltungen und dem entsprechenden Rückhalt im Kollegium.
Als erstes musste natürlich über Zeit und Ort entschieden werden:
Da möglichst alle Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit zur Teilnahme am Sponsorenlauf haben sollten, bot sich der 30.4. förmlich an, da wegen des folgenden Feiertages keine ganzwöchigen Klassenfahrten geplant waren.
Als Veranstaltungsort kam nach den überwältigenden Erfahrungen nur einer in Frage: unsere Turnhalle.
Für Außenstehende ist diese Entscheidung oftmals nur schwer nachzuvollziehen, doch konnten wir auf die rundweg positiven Erfahrungen der letzten beiden Sponsorenläufe zurückblicken. Erfreulicherweise kamen auch diesmal sämtliche Vorteile zum Tragen:
Aber auch bei den „Organisatoren“ machte sich ein Trainingseffekt bemerkbar: das Know-how aus den ersten Läufen führte nun zunehmend zu einer sehr kompakten und wenig belastenden Vorbereitungs- und Planungsphase – ein wichtiges Kriterium bei der Durchführung zukünftiger Veranstaltungen und dem entsprechenden Rückhalt im Kollegium.
Als erstes musste natürlich über Zeit und Ort entschieden werden:
Da möglichst alle Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit zur Teilnahme am Sponsorenlauf haben sollten, bot sich der 30.4. förmlich an, da wegen des folgenden Feiertages keine ganzwöchigen Klassenfahrten geplant waren.
Als Veranstaltungsort kam nach den überwältigenden Erfahrungen nur einer in Frage: unsere Turnhalle.
Für Außenstehende ist diese Entscheidung oftmals nur schwer nachzuvollziehen, doch konnten wir auf die rundweg positiven Erfahrungen der letzten beiden Sponsorenläufe zurückblicken. Erfreulicherweise kamen auch diesmal sämtliche Vorteile zum Tragen:
Aber auch bei den „Organisatoren“ machte sich ein Trainingseffekt bemerkbar: das Know-how aus den ersten Läufen führte nun zunehmend zu einer sehr kompakten und wenig belastenden Vorbereitungs- und Planungsphase – ein wichtiges Kriterium bei der Durchführung zukünftiger Veranstaltungen und dem entsprechenden Rückhalt im Kollegium.
Als erstes musste natürlich über Zeit und Ort entschieden werden:
Da möglichst alle Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit zur Teilnahme am Sponsorenlauf haben sollten, bot sich der 30.4. förmlich an, da wegen des folgenden Feiertages keine ganzwöchigen Klassenfahrten geplant waren.
Als Veranstaltungsort kam nach den überwältigenden Erfahrungen nur einer in Frage: unsere Turnhalle.
Für Außenstehende ist diese Entscheidung oftmals nur schwer nachzuvollziehen, doch konnten wir auf die rundweg positiven Erfahrungen der letzten beiden Sponsorenläufe zurückblicken. Erfreulicherweise kamen auch diesmal sämtliche Vorteile zum Tragen:
Alle Beteiligten waren also bester Stimmung und so nahm der Tag einen wundervollen Verlauf.
Abgerundet wurde der Tag durch ein gemeinsames Mittagessen auf dem Schulhof.
Auf dem beiliegenden USB-Stick können Sie eine Vielzahl schöner Eindrücke gewinnen.
Auch an dieser Stelle gilt unser Dank allen, die uns bei der Planung und Durchführung des Sponsorenlaufes unterstützt haben.
Besonders hervorheben möchten da natürlich die E&B-Weik-Stiftung!
Mit bestem Dank und Gruß
M. Vogelsang
P.S.:
Bislang (Stichtag: 22.5.18) sind überaus erfreuliche 2750,00 Euro erlaufen und erfahren worden – vielleicht gelingt es uns ja durch Nachzügler noch die 3000,00€-Schallmauer zu durchbrechen
Sobald die gesamte Spendensumme feststeht, werden wir Sie natürlich umgehend informieren.
„Alle (drei) Jahre wieder . . .“ veranstaltet die Helen-Keller-Schule einen Sponsorenlauf. Der diesjährige war nun schon der vierte und der dritte mit Unterstützung der Weik-Stiftung. Nachdem wir den ersten im Jahre 2005 noch aufwändig in Eigenregie organisierten, konnten wir dann ab 2009 von der organisatorischen und finanziellen Unterstützung durch Herrn Weik und seiner Stiftung profitieren ...
Hier finden Sie den gesamten Artikel, verfasst von Markus Vogelsang.
Ein paar Impressionen dürfen nicht fehlen.
Am 6. Juni dieses Jahres war Sponsorenlauf. Wegen dem schlechten Wetter mussten wir den Lauf von der Sportanlage an der Seumann Straße in unsere Turnhalle verlegen, was aber wunderbar geklappt hat. Die Turnhalle war schön geschmückt und gegen 10.15 Uhr starteten die ersten Läufer. Die Stimmungen war richtig gut. Meine Klasse, die 10c war an 3. Stelle dran. Ich lief die blaue Runde, das hieß für mich, dass ich 6 Turnhallenrunden laufen musste, um einen Stempel zu bekommen. Die meisten aus meiner Klasse liefen auch dieses Rundenschema. Das Stempeln der Laufkarten übernahmen Auszubildende des RWE, und je nach dem welches Rundenschema man gelaufen war, bekam man einen roten, blauen, orangen beziehungsweise einen grünen Stempel. Diese wurden am Start (Ziel) vergeben. Nach den ersten 3 Runden hatte ich mein ideales Lauftempo gefunden und so lief ich dann meine Runden. In den ersten 50 Runden hatte ich ein paar Probleme an meinem rechten Fuß, das heißt ich habe ihn nicht mehr gespürt. Vielleicht kennt einer das Gefühl, wenn einem der Fuß eingeschlafen ist. So ungefähr hat sich das auch mit meinem Fuß angefühlt. Aber das hat sich dann gelegt. Ab der 80. Runde bin ich ein wenig langsamer gegangen, um meine Kraft neu aufzuladen. Irgendwann konnte ich nicht mehr, das war so wohl so ungefähr bei der 160. Runde, aber ich habe mir gesagt ich schaffe noch ein paar mehr Runden. Also bin ich noch weiter gelaufen. Nach ungefähr weiteren 20 Runden musste ich aufhören. Ich wäre gerne noch bis zum Ende durchgelaufen. Bis zum Ende wären es noch so 20 Runden geworden. Als ich fertig war, kam Herr Ried zu mir und fragte mich, was man beim Laufen so alles denkt. Ich antwortete: „Eigentlich an gar nichts. Man läuft einfach nur.“ Meine Laufkarte wurde für die Entwertung eingesammelt. Für die Verpflegung vor und nach dem Laufen war auch gesorgt. Das RWE hatte ein reichhaltiges Angebot an Früchten und Keksen mitgebracht. Nach dem die Schüler mit dem Laufen fertig waren gab es dann noch den Lehrer-Therapeutenlauf womit Rollern, Skateboard, Boby Car und sogar mit einem Einrad die Runden gefahren wurden. Als alle ihren Lauf beendet hatten, gab es noch Mittagessen. Das Essen kam auch vom RWE. Man hatte die Wahl, ob man Spaghetti Bolognese oder die Nudeln mit einen vegetarischen Soße essen wollte. Beides soll sehr lecker gewesen sein. Ich fand den Sponsorenlauf im Großen und Ganzen recht gut, auch dass man den ganzen Lauf schnell in die Turnhalle verlegen konnte, fand ich sehr gut geplant. Insgesamt bin ich 186 Runden gelaufen. Zwar hatte ich noch 3 Tage später noch einen leichten Muskelkater und meine Sponsoren hatten nun 40€ weniger in ihren Taschen, aber das haben wir doch gerne für die Schule gemacht. Wir danken auch der Weikstiftung, Die uns nicht nur die T Shirt spendiert, sondern auch noch 1125€ für die Schule gespendet hat. Auch schon dem ersten Sponsorenlauf hat die Weikstiftung die Schule unterstützt. Insgesamt werden bis zu 2500 € Spenden erwartet, die nur durch das Laufen eingenommen werden.
Bericht von Markus Markworth
Text von Markus Vogelsang
Im Sommer 2008 wies Herr Landesrat Mertens (LVR) die LVR-Förderschulen darauf hin, dass die „E&B-Weik-Stiftung“ unter anderem Sponsorenläufe von Förderschulen unterstützt. Dies war für uns praktisch die Initialzündung und im Laufe des Herbstes ergab sich für uns dann auch noch ein Sparziel, das für die gesamte HKS-Schulgemeinde fast elektrisierend wirkte: wir brauchen dringend neue Schulbusse! In der letzten Lehrerkonferenz vor Weihnachten besuchte Herr Weik die Schule und führte das Kollegium in die Idee des Sponsorenlaufes sowie in die Möglichkeiten der Unterstützung durch seine Stiftung ein. Er brachte überdies seinen großen Erfahrungsschatz ein und konnte uns wertvolle Tipps für die Planung und Durchführung geben. Der einstimmige Beschluss zur Durchführung des Laufes war dann nur noch eine Formsache.
Ende Januar konstituierte sich dann eine vierköpfige Vorbereitungsgruppe, die zudem auf die Vorerfahrungen unseres ersten Sponsorenlaufes im Jahre 2005 zurückgreifen konnte. Aufgrund guter Kontakte zum RWE Rhein-Ruhr konnten deren Auszubildenden sowie einige Ausbildungsleiter für die Mitarbeit gewonnen werden. Ihre Unterstützung erstreckte sich u. a. auf folgende Bereiche: Gestaltung der Laufstrecken und eines attraktiven Rahmenprogramms, Werbung zahlreicher Laufpaten, Zubereitung eines Fitnessmittagessens und Bereitstellung von Erfrischungsgetränken –
der Erlös kam zur Gänze der Sponsorenlaufkasse zugute.
Für die Planungsgruppe ergaben v. a. folgende Schwerpunkte:
•Planung der unterschiedlichen Strecken (70m – 140m – 250m – 500m)
•Attraktive Gestaltung des Tages.
•entwickeln von Sponsoren- und Laufkarten.
•umfassende Dokumentation aller Aktionen und Daten.
•Regelmäßige Infos für Schüler, Eltern, Laufpaten, Sponsoren und Kollegium.
•regelmäßige Treffen und Emailkontakte mit unserem zweiten Hauptsponsor (RWE Rhein-Ruhr).
Damit sich die Schülerinnen und Schüler auch angemessen auf das Großereignis vorbereiten konnten, wurden drei Trainingsgruppen eingerichtet und auch im Sportunterricht der Klassen stellte das Ausdauertraining einen Schwerpunkt dar.
Nachdem sich der Winter so gar nicht verabschieden wollte, kündigte sich am Wochenende vor dem Sponsorenlauf das lang ersehnte stabile Hochdruckgebiet an. Bei Traumwetter konnten wir dann unseren lauf durchführen. Unter diesen optimalen Bedingungen konnte es natürlich nur Gewinner geben:
•die Schülerinnen und Schüler konnten vor großem Publikum ihre tollen Leistungen zeigen und jede Menge persönliche Rundenrekorde brechen.
•die Lehrerinnen und Lehrer durften sich über tollste Mannschaftsleistungen ihrer Klassen freuen.
•die Therapeutinnen und Therapeuten konnten ihren Augen nicht mehr trauen, so sehr sind die Kinder und Jugendlichen über sich hinausgewachsen.
•die Pflegeabteilung konnte nur staunen, dass so viele jüngere und ältere Menschen Sport treiben können, ohne sich dabei zu verletzen.
•die Eltern durften endlich sehen, wovon ihre Kinder seit Wochen zu Hause geredet haben.
•die Laufpaten, sofern sie auf dem Platz sein konnten, durften sich davon überzeugen, dass ihre Spenden auch wirklich ehrlich verdient worden sind.
•die Gäste konnten einen sonnigen Tag bei herrlichem Wetter und noch besserer Stimmung an der Seumannstraße verbringen, Kontakte knüpfen oder auch „Wiedersehen“ feiern.
•die Fördergemeinschaft konnte sich bei dieser großen Resonanz schon kräftig die Hände reiben.
•die Schulleitung konnte mal wieder voller Stolz auf ihr tolles Kollegium und die unbeschreiblich motivierten Schülerinnen und Schüler blicken.
•die Auszubildenden und Mitarbeiter des RWE konnten einen Tag geniessen, der ihnen nicht nur eine Abwechselung im Alltag sondern darüber hinaus noch einen knappen Sieg beim abschließenden Fußballspiel bescherte.
•Herr Weik, der mit seiner Stiftung unseren Lauf großzügig mit T-Shirts und einer bedeutenden Spende unterstützt hat, durfte sich daran erfreuen, das sein Stiftungszweck auch wirklich einem guten Zweck dient.
•die neuen Schulbusse dürfen nun schon auf ihre neuen Besitzer gespannt sein.
•und die gesamte Schulgemeinde durfte mit Stolz feststellen, dass sie auch wirklich eine tolle Gemeinschaft ist!
Alle Beteiligten waren bester Stimmung und so nahm der Tag einen wundervollen Verlauf. Noch fehlte uns die Zeit für die Auswertung, aber es sind sicherlich mehr als 2000 Runden von unseren ca. 220 Schülern absolviert worden. Zum Abschluss der Läufe gab es noch einen Erwachsenenlauf. Das Besonderes daran war, dass sehr viele Lehrer oder Therapeuten verkleidet oder aber mit unterschiedlichen Fahrzeugen (Rooler, Rollski, Pedalos, etc.) unterwegs waren.
Bevor ein Luftballonwettbewerb einen bunten Schlusspunkt setzte, wurden noch einige Klassen und Schüler für Ihre Bemühungen beim Laufpatensammeln gewürdigt.
Auch an dieser Stelle gilt unser Dank allen, die uns bei der Planung und Durchführung des Sponsorenlaufes unterstützt haben. Besonders hervorheben möchten da natürlich das RWE und vor allem die E&B-Weik-Stiftung!
P.S.: Das vorläufige Ergebnis unseres Sponsorenlaufes beträgt ca. 8000 € - darauf sind wir natürlich alle sehr stolz!
Stellvertretend zwei Schülerstimmen:
„ Am 1. April fand der Sponsorenlauf statt. Diesmal war der Anlass für die neuen Schulbusse zu sammeln, die wir brauchen.Es gab viele Sponsoren, auch vom RWE. Die Schüler haben viel geleistet. Das Wetter war einfach traumhaft und das haben wir alle ausgenutzt und sind gut gelaufen. Herr Ronzon hat noch ein Lied geschrieben namens „Sponsorenlauf“. An dem Tag hat einfach alles gepasst und es war wirklich toll. Es wurde viel Geld eingenommen.“
Jasmin, Klasse 7a
„Der Sponsorenlauf war sehr schön. Es war sehr warm und heiß. Ich bin 12 Runden gelaufen. Ein paar andere Schüler sind teilweise noch mehr Runden gelaufen, aber einige sind auch weniger gelaufen. Die Rollstuhlfahrer sind die Runden gefahren.Ich war stolz auf meine Leistung, weil ich 12 Runden gelaufen bin.“
Lisa, Klasse 7a